Wollen Sie wissen, wie mit der Blockchain alles Begann und wer als Bitcoins Erfinder gilt? Dann lesen Sie hier weiter.

Wenn Sie sich für Bitcoin, oder kurz Blockchain, interessieren, sind Sie hier genau richtig. Erfahren Sie mehr über Satoshi Nakamoto, David Chaum und W. Scott Stornetta und die Technologie dahinter. Dieser Artikel befasst sich mit der Entstehung von Bitcoin und der Blockchain und damit, wie die Technologie von Regierungen und Unternehmen angenommen wurde. Doch bevor wir erörtern, wie die Blockchain funktioniert, werfen wir einen Blick auf die Geschichte von Bitcoin.

 

Bitcoins Erfinder und Bitcoin

Ein vom anonymen Programmierer Satoshi Nakamoto veröffentlichtes Whitepaper beschreibt ein elektronisches Peer-to-Peer-Geldsystem, das auf kryptografischen Beweisen basiert. Heute untersuchen mehrere Länder das Potenzial digitaler Währungen, wobei die Bitcoin zugrunde liegende Datenstruktur als Blockchain bezeichnet wird. Die Blockchain wird inzwischen für das Lieferkettenmanagement, den Energiehandel, unternehmensübergreifende und dezentralisierte autonome Organisationen eingesetzt. Die Blockchain wird heute für alle Arten von Finanztransaktionen verwendet.

Während das Konzept der Kryptowährung auf die späten 1980er Jahre zurückgeht, war seine früheste Umsetzung nur eine Idee. Der ursprüngliche Bitcoin wurde erst in den 1990er Jahren für den breiten Einsatz konzipiert. Der Schöpfer, eine pseudonyme Person, entwickelte 1995 eine Form des elektronischen Geldes namens Digicash, bei der ein Computerprogramm und spezielle verschlüsselte Schlüssel zum Abheben und Versenden von Geld verwendet wurden. Dieses Konzept wurde schließlich Wirklichkeit, denn es war die erste Kryptowährung mit den Merkmalen der Dezentralisierung und Anonymität.

Der ursprüngliche Vorschlag von Dai sah eine neue Art von Währung vor, ähnlich wie Bitcoin. Sie sollte auf einem gemeinsam genutzten Hauptbuch und einem Netzwerk von Peers basieren, die durch öffentliche Schlüsseladressen repräsentiert werden. Jeder Knoten müsste ein Rechenproblem lösen, um eine digitale Währung zu prägen. Diese Knoten würden dann ihre Lösung an den Rest des Netzwerks weitergeben. Dieses System, das als Proof-of-Work bekannt ist, würde dann als Teil einer mehrstufigen Auktion verwendet werden. Die Menge der ausgegebenen Vermögenswerte hängt von der Rechenleistung ab, die jeder Knoten benötigt.

 

Bitcoins Erfinder: Satoshi Nakamoto

Als Bitcoin aufkam, war die Technologie noch ein reines Konzept. Satoshi Nakamoto, der anonyme Schöpfer von Bitcoin, veröffentlichte 2009 ein Whitepaper, in dem er ein System beschrieb, das auf der Blockchain-Technologie basiert. Diese Technologie ist heute das Rückgrat der meisten beliebten Anwendungen, einschließlich Bitcoin. Das Konzept eines verteilten Netzwerks wurde mit diesem Konzept geboren. Der erste Block der Blockchain wurde als Genesis-Block bezeichnet. Andere Blöcke wurden miteinander verbunden und bildeten schließlich die größte Kette von Blöcken.

Zu den ersten Anwendungen der Blockchain-Technologie gehörte die Herstellung von Bitcoin, einer digitalen Währung. Die Blockchain stellte ein dezentrales öffentliches Buch für Bitcoin zur Verfügung, wodurch die Notwendigkeit einer zentralen Behörde und die mit der Überprüfung durch Dritte verbundenen Kosten entfielen. Heute ist sie weit verbreitet, um Zahlungen zu erleichtern, für mehr Transparenz zu sorgen und größere Sicherheit zu gewährleisten. Auch wenn die Geschichte der Blockchain noch kurz ist, gibt es bereits unzählige praktische Anwendungen für sie. Die Anwendungen reichen von Finanztransaktionen bis hin zu Behördengängen.

Die Geschichte von Bitcoin und der Blockchain kann also bis ins Jahr 2009 zurückverfolgt werden, als ein Programmierer namens Satoshi Nakamoto den ersten Block veröffentlichte. Auf seinem Höhepunkt wickelte die Exchange Mt. Gox über 70 Prozent der Bitcoin-Transaktionen ab. Ein Hack im August 2010 führte zur Schließung der Börse. Satoshi, der 2011 verstummte, hat seitdem nicht mehr mit seinen Anhängern über seine bekannten E-Mail-Adressen kommuniziert.

Obwohl niemand mit Sicherheit sagen kann, wer Bitcoin erschaffen hat, geht man davon aus, dass es sich bei Satoshi um einen 36-jährigen Japaner handelte. Er arbeitete über ein Jahr lang an einer Software, um eine dezentralisierte Währung zu schaffen, die gegen die Launen der Banken und unvorhersehbare geldpolitische Maßnahmen immun sein sollte. Um die digitale Währung zu sichern, schwebte Satoshi eine dezentralisierte Währung vor, die durch Software gesteuert werden sollte. Die Idee: Über einen Zeitraum von zwanzig Jahren würde Satoshi alle zehn Minuten eine neue Charge von Bitcoins freigeben, die dann von Minern gesichert und gespeichert werden müssten. Jede dieser Münzen würde dann von den Minern in einer Lotterie freigegeben werden, wobei der schnellste Computer das meiste Geld gewinnen würde.

 

David Chaum

„Blockchain ist die Zukunft der Finanzindustrie und wird es uns ermöglichen, von zentralisierten Unternehmen zu einem dezentralisierten Netzwerk überzugehen“, sagte David Chaum, einer der Redner auf dem Blockchain Summit. Chaum sprach auf der Veranstaltung, an der Führungskräfte aus zehn Ländern teilnahmen, über die Zukunft des digitalen Geldes. Chaum, der die beliebten Währungen eCash und DigiCash entwickelt hat, ist der Meinung, dass der Einzelne sein digitales Leben selbst in die Hand nehmen muss. Und dafür brauchen wir Peer-to-Peer-Netzwerke.

Doch die Zukunft dieser Technologie steckt noch in den Kinderschuhen, und Chaum ist nicht der Einzige, der sich mit ihr beschäftigt. Tatsächlich hat er bereits mehrere Bücher über Kryptografie geschrieben, und seine Schriften werden von Brancheninsidern gut aufgenommen. Sein wichtigster Beitrag zur Blockchain-Technologie ist jedoch die Art und Weise, wie er über sie denkt. Er glaubt, dass Blockchain die Art und Weise, wie Menschen kommunizieren und ihre politische Identität entwickeln, verändern wird.

 

Bitcoins Erfinder: Stuart Haber entwickelt die Grundidee schon 1991

Die Kryptographen Stuart Haber und Scott Stornetta entwickelten das Konzept der Blockchains erstmals 1991, um digitale Dokumente mit einem Zeitstempel zu versehen und ihre Authentizität zu überprüfen. Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Konzepts ist der Schutz der Rechte an geistigem Eigentum von entscheidender Bedeutung. In diesem Artikel erklärt Haber, wie Blockchains entstanden sind und wie Bitcoin zur am weitesten verbreiteten Form dieser Technologie geworden ist. Neben Bitcoin gibt es jedoch noch viele andere Einsatzmöglichkeiten für Blockchains.

Das Konzept der Blockchain entstand 1991, als eine Gruppe von Hackern, die sich Cypherpunks nannten, über eine neue Möglichkeit diskutierte, Transaktionen anonym durchzuführen. Ermöglicht wurde diese Technologie durch die Kryptografie, die Informationen ohne Schlüssel unlesbar macht. Heute ist Bitcoin eine beliebte Zahlungsmethode für fast alle Arten von Waren und Dienstleistungen. Blockchains sind inzwischen der bevorzugte Weg, um Geld in Kryptowährungen zu überweisen.

Kryptowährungstransaktionen sind sicher, da die Daten in einem öffentlichen Hauptbuch, der Blockchain, gespeichert werden. Jeder kann die Integrität der Daten in diesem Hauptbuch überprüfen. Tatsächlich sahen Haber und Stornetta eine Möglichkeit, dies in der Praxis zu nutzen. Deshalb schufen sie Surety, einen Zeitstempeldienst vor Bitcoin. Und sie bauten auf dieser Idee weiter auf.

 

Die Unveränderlichkeit der Blockchain

Blockchain ist die Technologie, die hinter Bitcoin und Kryptowährungen wie Ethereum steht. Die Technologie basiert auf Dezentralisierung, so dass es keine zentralen Regierungen gibt, die Informationen manipulieren könnten. Diese Freiheit ermöglicht es den Nutzern, digitale Informationen frei zu teilen, ohne Angst vor Zensur zu haben. Es bedeutet auch, dass autoritäre Regime daran gehindert werden, die Informationen ihrer Bürger zu kontrollieren. Während die Bundesregierung Ihr Geld konfiszieren kann, kann das offene Ökosystem dieser Systeme Ihnen helfen, Ihre persönlichen Informationen privat zu halten.

Blockchain beginnt mit einem ersten Block, dem so genannten Genesis-Block. Dieser Block zeichnet die ersten Transaktionen auf und weist ihnen eine alphanumerische Zeichenfolge zu, die Hash genannt wird. Dieser Hash wird durch den Zeitstempel eines jeden Blocks bestimmt. Wenn Sie der Kette Blöcke hinzufügen, verwenden diese den Hash des vorherigen Blocks, um sie miteinander zu verbinden. Um sicherzustellen, dass kein einzelner Block verändert werden kann, verwendet das Netzwerk ein Konsensverfahren. Die Mehrheit der Knoten muss der Berechnung des Hashwerts des neuen Blocks zustimmen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass alle Kopien des verteilten Hauptbuchs synchronisiert sind.

Die Unveränderlichkeit ist eine neue Eigenschaft der Blockchain-Datenstruktur. Dies ist eine gute Nachricht für Krypto-Enthusiasten, die sich Sorgen um die Sicherheit und den Schutz ihrer Daten machen. Die Unveränderlichkeit ist auch im Fall von Bitcoin, das die Blockchain zur Aufzeichnung von Transaktionen nutzt, ein großartiges Merkmal. Obwohl Blockchain-Nutzer die Informationen in ihren Transaktionen ändern können, können sie die ursprünglichen Daten nicht verändern. Im Fall der Blockchain ist diese Eigenschaft jedoch ein großer Vorteil.

Da die Unveränderbarkeit das Hauptbuch in der Blockchain unveränderbar macht, wird der Prozess der Transaktionsüberprüfung sehr einfach. Die Unveränderlichkeit stellt sicher, dass kleine Änderungen leicht zu erkennen sind, was für ein System wie dieses unerlässlich ist. Hier ein Überblick darüber, wie Hashing funktioniert. Wenn Sie erst einmal verstanden haben, wie Hashing funktioniert, werden Sie sehen, warum Unveränderlichkeit eine großartige Funktion von Blockchains ist. Die Unveränderlichkeit hat viele Vorteile, darunter Zensurresistenz und Sicherheit.

 

Auswirkungen auf Unternehmen

Die Blockchain-Technologie hat in den letzten Jahren einen enormen Popularitätsschub erfahren, aber die größten Auswirkungen hatte sie auf die Kryptoindustrie. Der Bitcoin-Boom hat die Sichtweise der Menschen auf die Blockchain radikal verändert, und sie wurde zum bevorzugten Investitionsinstrument. Da die Blockchain es Verbrauchern und Unternehmen ermöglicht, Transaktionen ohne einen zentralen Server zu verfolgen, hat sie bereits große Auswirkungen auf die Kryptowelt, nicht aber auf das herkömmliche Geschäft im Einzelhandel.

Unternehmen haben begonnen, ihr Potenzial in verschiedenen Bereichen zu erforschen. So kann die Blockchain beispielsweise eine Unterbrechung in der Lebensmittelversorgungskette erkennen. Eine Blockchain kann Transportverzögerungen erkennen. Sie kann auch Mängel bei der Qualitätskontrolle während der Verarbeitung aufdecken und fehlgeschlagene Hygienebesuche in Restaurants melden. Ein weiterer Einsatzbereich der Blockchain ist die Lieferkette, in der ein intelligenter Vertrag alle Herstellungsschritte vom Fällen des Baums bis zum Fertigen eines Tisches verfolgen kann. Ein in die Blockchain integriertes Geschäftsmodell kann es Unternehmen erleichtern, bei Lieferkettenprozessen zusammenzuarbeiten.

Auch wenn sich viele Branchen nur langsam an die Themen Digitalisierung und Blockchain heranwagen, sollte die Einführung von Blockchain nicht aus Angst vor hinausgezögert werden. Unternehmen sollten die Auswirkungen auf ihr Geschäftsmodell abwägen, bevor sie die Technologie einführen. Wenn sie zu lange warten, geraten sie ins Hintertreffen und sehen möglicherweise nicht, wie sich ihre Investition auszahlt. Wenn die Immobilienbranche zu denjenigen gehört, die am meisten von Blockchain profitieren, ist sie gut beraten, die Möglichkeiten zu erkunden. Welche Auswirkungen hat Blockchain also auf Ihr Unternehmen? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare.